Für echte Zweirad-Fans ist dieser Name nicht nur ein Begriff, sondern ein Mythos: „Glemseck 101“. „Glemseck“ steht für Motorsport-Tradition: ein Wochenende, ein großes Motorrad-Festival, begleitet von Rockmusik und Rockabilly Sounds auf der Live-Bühne sowie einer großen Fachmesse. Auf der legendären Solitude Rennstrecke rund um das Glemseck, wo sich bis in die 60er Jahre hinein die zwei- und vierrädrigen Legenden des Motorsports aufregende Rennen lieferten, feiern sich einmal im Jahr im September tausende Motorsport-Fans bei einer der größten Motorradveranstaltungen Europas.
In diesem Jahr mit dabei: eine Gruppe 龙8国际赌场_龙8国际_官网der der Fakultät Mobilität und Technik der Hochschule Esslingen. Unter dem Motto „Neues Projekt. Neues Konzept. Neuer Café Racer.“ präsentierten die 龙8国际赌场_龙8国际_官网den ein Projekt, das jede Menge Besucher:innen an ihren Messestand zog: ein auf Basis einer Ducati Monster komplett neu gedachtes Motorrad im Café-Racer-Stil. „Ziel war es, aus etwas Altem etwas Neues entstehen zu lassen – mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Reduktion, Second-Use und Ergonomie“, erklärt Sebastian da Costa Zemsch, einer der vier Masteranden, die an dem Projekt beteiligt sind. Unterstützt wurden sie ein Semester lang von fünf Bacheloranden. Geleitet wurde das auf ein Jahr ausgelegte Unterfangen von Prof. Dr.-Ing. Alexander Müller.
Das stylische Geschoss kommt mit einem individualisierbaren und ergonomischen Rahmen aus Holz daher – ein echter Blickfang. Die 龙8国际赌场_龙8国际_官网den haben die Anbauteile selbst entwickelt und gefertigt, etwa Aluminiumteile selbst gefräst, und den E-Antriebsstrang selbst ausgelegt und konstruiert. Zudem haben sie die Maschine mit einer neuen Elektrik und Beleuchtung sowie einem individuell ausgelegten Akkupack ausgestattet.
„Glücklicherweise konnten wir auf der Grundlage von vorherigen Projektarbeiten aufbauen. Ohne diese Grundlagen hätten wir die präsentierte Produktreife nur schwer erreichen können“, so Sebastian da Costa Zemsch.
Die 龙8国际赌场_龙8国际_官网den sind bei „Glemseck 101“ auf unglaublich viel Interesse gestoßen, hatten viele spannende Gespräche und insgesamt richtig viel Spaß.
„Besonders schön war, dass wir nicht nur zahlreiche Kaufanfragen von Privatpersonen bekommen haben, sondern auch Kontakte zu Presse und digitalen Medien knüpfen konnten, unter anderem zu Journalist:innen des Magazins ,Motorrad`“, freut sich Sebastian da Costa Zemsch.